Was wir wollen:
Wir wollen den Absatz von Produkten des ökologischen Landbaus, welche die Umwelt weniger belasten, steigern. onkel emma führt über 200 regionale Produkte. Durch die Zusammenarbeit mit LandwirtInnen aus der Region werden die Transportwege kurz gehalten und damit Ressourcen geschont. Neben dem Aspekt des Umweltschutzes hat für uns die direkte Belieferung den Vorteil, im Kontakt mit den ProduzentInnen stehen zu können.
Wir bieten einen Raum, in dem in der Regel entspannt eingekauft werden kann. Es gibt im Laden eine Kinderecke, die von vielen Kindern gerne genutzt wird. Wir geben regelmäßig ein Ladeninfo heraus, in welchem wir den Laden betreffende Vorgänge für alle Mitglieder transparent machen. Durch Veranstaltungen wollen wir über Themen, die mit onkel emma im Zusammenhang stehen, informieren und Diskussionen anregen.
Es ist uns wichtig, Projekte in der sogenannten "Dritten Welt" durch den Verkauf ihrer Produkte zu unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit DirektimporteurInnen können wir eine breite Palette fair gehandelter Lebensmittel anbieten.
Wir betreiben den Laden als Kollektiv. Das bedeutet, dass alle anfallende Arbeit von gleichberechtigten KollektivistInnen geleistet und gleich entlohnt wird. Dabei versuchen wir möglichst hierarchiefrei und in angenehmer Atmosphäre zu arbeiten. Alle Belange des Ladens werden in einer wöchentlichen Sitzung besprochen, wobei bezüglich unserer Entscheidungsfindung das Konsensprinzip gilt. Wir verzichten bewusst auf eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, um neben dem Ladenbetrieb Raum und Zeit für soziales Umfeld sowie politisches Engagement zu haben.